Prämierte Qualität
Wir, die Familie Schäfer vom Weingut Sonnenhof vertrauen auf unsere Qualitätsprinzipien. Diese von unabhängiger Stelle überprüfen zu lassen ist für uns selbstverständlich. Es gibt eine Vielzahl von Weinexperten, Weinführern, Hochglanzmagazinen und Weinwettbewerben – da verliert man, gerade in unserer schnelllebigen Zeit, leicht den Überblick. Bei der Weinprämierung vertrauen wir da auf die Kompetenz und Seriosität der regionalen Dienststellen der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. Jeder unserer abgefüllten Weine wird zur Prämierung angestellt – mit großem Erfolg. Von 2010-2015 erhielten wir 99 Goldmedaillen, 4 Staatsehrenpreise und als besondere Würdigung, den „Großen Staatsehrenpreis 2015“, verliehen vom Land Rheinland-Pfalz.
In folgendem Beitrag erläutert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz ihre Prinzipien. (Quelle: http://www.praemierung-rlp.de/praemierung/) Stand 15.03.2016
Die Preismünze auf der Flasche –
Das Siegel für gute Qualität zum fairen Preis
Ein Wein mit diesem Siegel wurde von neutralen Experten, verdeckt probiert und bewertet. Darauf ist Verlass. Dafür bürgt die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. Mit der Kammerpreismünze statten die Prüfgremien nur Weine und Sekte aus, die den hohen Ansprüchen der Bestimmungen für die Landesprämierung entsprechen.
Diese Prämierungsbestimmungen stellen einen freiwillig selbstverordneten Qualitätscodex der Weinwirtschaft in den sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebieten dar. Die Maßstäbe darin sind hoch, die Anforderungen schwer. Nur Erzeugnisse, die deutlich über den Standards liegen, die etwa bei der Amtlichen Qualitätsweinprüfung erreicht werden müssen, sollen die Medaille tragen. Die Landesprämierung ist neutral, unabhängig, transparent und nicht kommerziell. Bewertung und Platzierung erfolgen anonym durch ausgewiesene Expertengremien. 120.000 Weine und Sekte aus Rheinland-Pfalz gelangen über die Amtliche Qualitätsweinprüfung jährlich auf den Markt. Die 18.000 besten Erzeugnisse aus den sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebieten bewerben sich im Schnitt bei der Landesprämierung. Weniger als 3 Prozent der angestellten Weine und Sekte ist die höchste Auszeichnung der Landesprämierung, die Goldene Kammerpreismünze, vorbehalten.
Die Landesprämierung ist kein Selbstzweck. Die Suche nach den besten der zur Prämierung angestellten Weine ist keine Jagd nach Titeln und Rekorden. Es geht auch nicht in erster Linie um die verdiente Belohnung des Winzers für eine gute Arbeit. Viel wichtiger ist die von der Prämierung ausgehende Botschaft an den Verbraucher. Der steht nämlich vor einem riesigen Angebot und hat nicht immer den Vorteil individueller Beratung. Dann ist möglicherweise der Preis die einzige Orientierungshilfe, wobei ein hoher Preis nicht immer Garantie für beste Qualität ist und sich im Niedrigpreissegment durchaus auch sehr gute Weine finden lassen. Die Kammerpreismünze auf der Flasche hat hier Signalfunktion. Sie ist das Symbol für geprüfte und garantierte Qualität. Die Botschaft, die davon ausgeht heißt: Dieser Wein wurde anonym einer kritischen Qualitätsüberprüfung durch ein neutrales Gremium, bestehend u.a. aus Fachleuten aus den Bereichen Weinbau, Gastronomie, Handel, Weinjournalismus, unterzogen und der bei einer objektiven Bewertung nach definierten Kriterien auf einer Skala von 1 – 5 für Bronze deutlich über dem Durchschnitt (besser als 3,5), für Silber im Bereich Gut (besser als 4,0) und für Gold im Spitzenbereich (besser als 4,5) liegen muss. Diese Information schaltet das Risiko, gutes Geld für einen unterdurchschnittlichen Wein auszugeben, weitgehend aus. Die Dreistufigkeit mit Bronze, Silber und Gold differenziert im Bereich der guten Qualität noch einmal und arbeitet die feinen Unterschiede heraus, die große Weine ausmachen.
Die theoretischen Grundlagen der Prämierung sind eindeutig und bindend. Sie sind für jedermann nachlesebar und stehen dazu auf der Internetseite der Landwirtschaftskammer. Die Bestimmungen sind nicht in Stein gehauen, sondern werden immer wieder auf ihre Aktualität und ihre Marktkonformität überprüft und, wenn nötig, angepasst. Damit ist gewährleistet, dass die Prämierungsbestimmungen und damit die Landesprämierung selbst nicht zu einem „Elfenbeinturmereignis“ geraten. Vielmehr sind sie durch die sorgfältig abgewogene Reaktion auf Veränderungen in den Bereichen, Rebzüchtung, Anerkennung, rechtliche Rahmenbedingungen und Markt immer auf der Höhe der Zeit. Für den Winzer ist die Kammerpreismünze Werbung im wohlverstandenen Sinne des Wortes, weil sie, anders als billige Reklame, mit objektiv ermittelten Werten überzeugt. Für den Verbraucher ist die Prämierung ein Wegweiser, der ohne ärgerliche Umwege, direkt zur Qualität führt; er muss dann unter den Guten und Besten nur noch den Favoriten nach seinem individuellen Geschmack herausfinden.
Alfred Röck, z.Zt. Paul-Windgassen-Str. 056, 42897 Remscheid; ansonsten in: 56626 Andernach, In der Spitze 021 !!
01Sehr geehrte Familie Schäfer, viele herzliche Grüße an Sie persönlich.
Viele Jahre lang bin ich hin und wieder mit meinem Polizei-Berufskollegen Josef Blotzki, von der Dienstelle Andernach aus, immer wieder bei Ihnen vorbeigekommen und haben einen
längeren Stopp auf dem Sonnenhof verbracht. Der Seniorchef (K a r l ) ist mit dem Josef Blotzki
sehr eng befreundet gewesen. Leider ist er zwischenzeitlich verstorben.
Nun zu mir, geplant habe ich einen Besuch bei Ihnen, um mit meiner Lebensgefährtin mal eine Weinprobe zu genießen und dann entsprechend ausgewählte Weine, einzukaufen und mitzunehmen. Eventuell planen wir nochmals ein Übernachtung ein. Bis zum Wiedersehen, Mitte August, verbleibe ich Ihr treuer Weinschmecker !!!!
Viele Grüße aus Remscheid; gez.: A. Röck
Tobias Lillge
02Liebe Familie Schäfer,
Ihre sehr ansprechende und gute Website ist Ihnen bestens gelungen und allein die Bilder und die netten Texte lösen Neugierde aus und man ist gleich versucht, Ihren Wein zu kosten. Ist man dann im Weinshop gelandet, erfüllt sich hier tatsächlich dann jeder „Kellertraum“. Eher zufällig stieß ich auf den 2018er Merlot und ich finde, der schmeckt ganz ausgezeichnet gut. Kaum vorstellbar also, dass ich dem Rat (Begleittext im Shop) folgen kann, ihn ein paar Jahre ruhen zu lassen.
Im Zuge der Corona-Krise werde ich nun nicht das lange Verweilen im Haus dazu nutzen, unentwegt viel Wein zu konsumieren… – aber Wein zu genießen, das soll doch immer wieder erlaubt sein.
Gespannt bin ich daher auf die anderen Sorten, die ich mir heute zuschicken ließ.
A propos „Zuschicken“: Schon das Bestellen in Ihrem Shop bereitete mir große Freude. Mit vielen Details und viel Mühe und genauen Infos wird jede Sorte genau vorgestellt. Alles ist übersichtlich gestaltet… – und wenn man sich dann endlich entschieden hat, was in den Warenkorb soll, wird man doppelt überrascht: Die Versandgebühr ist beeindruckend niedrig und entfällt bei 18 Flaschen sogar komplett. Trotz einer Bestellung am Freitagabend war die Lieferung bereits Dienstag zugestellt.
War ich schon immer dagegen, dass man sich mit viel Energieaufwand Wein aus fernen Ländern zuschicken lässt, aus Kalifornien, Südafrika oder Chile, so bin ich auch längst der Meinung, dass man Wein nicht über irgendwelche Lieferketten beziehen sollte, sondern direkt beim Weingut, denn den heimischen (Wein-)Markt zu unterstüzen sollte unser aller Anliegen sein.
Somit ein herzliches Dankeschön für all Ihre Arbeit im Weingut und dass ich Ihnen nun viele gute Weinstunden zu verdanken habe.